Jeremy Jason, Kreissprecher und Direktkandidat für den Wahlkreis 90 im Rhein-Erft-Kreis, äußert sich bestürzt über den Zerfall der Demokratie: Politische Gegner greifen zu Gewalt
Angriff auf Norbert Raatz – Angriff auf die Demokratie
Ein über Jahre geschürter Hass gegen unsere Partei trägt nun auch bei uns kommunal Früchte. Am frühen Samstagmorgen vor dem 4. Advent kam es in einem Hürther Lokal zu einem gewalttätigen Angriff auf unseren Parteifreund und Schatzmeister unserer Alternative für Deutschland / Kreisverband Rhein-Erft, Norbert Raatz (Ratsmitglied für die AfD im Hürther Stadtrat).
Doch wer war der Mann, der ihn erst als „Nazischwein“ betitelte und ihn anschließend schubste, ins Gesicht schlug und trat? Es war niemand Geringeres als SPD-Kreisratsmitglied und Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Hürth, Lukas Gottschalk.
Von unserem Parteifreund Norbert Raatz ging zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für irgendwen aus; er griff niemanden an. Im Gegenteil: Er blieb äußerst professionell und ruhig. Der Aggressor ist, wie auch in der Öffentlichkeit immer wieder zu sehen, unser politischer Gegner, in diesem Fall ein 31-jähriger SPD-Funktionär im Weihnachtspullover.
Laut aktuellen Statistiken des Bundeskriminalamts waren Politiker und Parteimitglieder der AfD im Jahr 2023 am häufigsten das Ziel von Gewaltdelikten. Insgesamt wurden 86 angezeigte Gewaltdelikte gegen Repräsentanten der Partei registriert. Im ersten Halbjahr 2024 stieg die Zahl der körperlichen Angriffe auf AfD-Politiker weiter an, mit 48 dokumentierten Fällen.
Bereits unter dem Druck der Hürther Bewegung „Wir sind Hürther“, mit einer der führenden Personen Sven Welter, Frontsänger der kölschen Band Paveier, und unter reger Unterstützung von Stefan Brings, kam es in der Vergangenheit vermehrt zu Aktionen gegen unsere Partei. Diese Aktionen, die unter dem Deckmantel des allgemeinen Kampfes gegen „Rechtsextremismus“ stehen, entpuppen sich letztlich unverhohlen als Veranstaltungen gegen unsere Partei, die AfD.
Auch in der Vergangenheit kam es zu einer gemeinsamen Stürmung eines China-Restaurants in Brühl, wohin die Hürther AfD ausweichen musste, nachdem der ursprüngliche Wirt in Hürth massiv bedroht wurde und die Zusage zur Location zurückzog. In Brühl fand man eine neue Location in einem chinesischen Restaurant, das jedoch durch den intensiven Aufruf des Bündnisses gestürmt wurde. Bündnispartner wie die Antifa und Omas-gegen-Rechts beteiligten sich an dieser Aktion. Solche undemokratischen Mittel waren bereits zuvor die Vorboten für die Bereitschaft, jedwede Form der Gewalt zu nutzen, sei es in Form von Sprache gegenüber Betreibern oder in körperlicher Form der Bedrohung und des Angstmachens.
Wir fordern eine lückenlose Aufklärung des Vorfalls und dass der „Rechtskampfpolitiker“ der SPD all seiner Ämter enthoben wird und aus seiner Partei entfernt wird. Dies ist letztlich gemäß der eigenen Logik die einzig mögliche Konsequenz in dieser Sache. Ansonsten sollten sich der Landrat des Rhein-Erft-Kreises und der Bürgermeister der Stadt Hürth aktiv in der Sache zeigen, um die hochgehaltene Wahrung der Demokratie auch in Taten zu zeigen.
Wir wünschen Norbert Raatz eine schnelle Genesung und hoffen, dass er weiterhin mit voller Kraft sich für Deutschland und seine Heimatstadt einsetzen wird.
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